De Vries gegen Williams in Singapur? Das ist auch nicht gut für Latifi".
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Nyck de Vries hat im Motorsport für viel Aufsehen gesorgt. Auch der österreichische Rennfahrer Philipp Eng schwärmt nach seiner Leistung beim Großen Preis von Italien von dem Niederländer.
Nach Max Verstappen scheint ein zweiter Niederländer auf dem Weg in die F1 zu sein. Den Namen De Vries gibt es in der Formel 1 schon länger, aber seit seinem Debüt als Ersatzfahrer für Alexander Albon ist er zu einem Begriff geworden. Jetzt stellt sich eher die Frage, wer 2023 für De Vries fahren wird, denn Alpine und Williams sollen an ihm interessiert sein.
Die Entscheidung für Williams
''Es war Wahnsinn. Man kann gar nicht genug den Hut ziehen. Es war ein völlig anderes Auto, das muss man so sehen. Man kann nicht von einem Auto ins andere wechseln und alles fühlt sich natürlich an. Es ist eine andere Sitzposition und mehr. De Vries wurde komplett ins kalte Wasser geworfen. Dass er dann zwei Punkte holen kann, ist eine tolle Leistung", sagte der Österreicher in der Sendung Sport & Talk von ServusTV.
Mit seiner Leistung übertraf er auch Nicholas Latifi und Eng glaubt, dass dies ein klares Signal an die Teamleitung sein sollte. ''Wenn ich der Teamchef wäre, würde ich ihn sofort ins Auto setzen. Für Nicolas Latifi ist das auch nicht gut'', schließt Eng.
Für den Rest der Formel-1-Saison stehen noch sechs Rennen auf dem Kalender. Nach der zweiwöchigen Pause gibt es drei weitere Double Headers. Zuerst nach Singapur und Japan, dann nach Amerika und Mexiko und schließlich nach Brasilien und Abu Dhabi.